(Washington.) Die US-amerikanische Torhüterin Mia Hamant ist im Alter von nur 21 Jahren verstorben. Das teilte die University of Washington am Donnerstagabend mit. Hamant erlag den Folgen einer schweren Nierenerkrankung, gegen die sie seit dem Frühjahr 2025 gekämpft hatte.

Zuletzt spielte die 21-Jährige für die Frauenfußball- Mannschaft der University of Washington (UW), nahe Seattle, ebenfalls bekannt als die „Washington Huskies“.

Als talentierte Nachwuchstorhüterin galt sie als eines der größten Versprechen des US-College-Fußballs. In vergangener Saison führte sie ihr Team zu zahlreichen Erfolgen und erzielte mit einem Gegentorschnitt von 0,66, den drittniedrigsten Wert in der Geschichte der Washington Huskies. In dieser Saison gehörte sie ebenfalls zu den besten Torhüterinnen der Big Ten Conference, einer der traditionsreichsten Ligen des US-Universitätssports. Mit ihren Paraden trug sie maßgeblich dazu bei, dass ihr Team das Halbfinale des Big-Ten-Turniers erreichte.

Im April 2025, erhielt Mia Hamant die erschütternde Diagnose: Nierenkrebs im fortgeschrittenen Stadium, dabei handelte es sich um eine extrem seltene und aggressive Form von Krebs. Gezwungenermaßen, blieb Mia der Einsatz als Torhüterin verwehrt und sie musste ihre aktive Karriere beenden, um sich der Chemotherapie zu unterziehen.

Ihre größte Stärke zeigte sie aber ohnehin abseits des Spielfeldes, mit großen Mut, Optimismus und Engagement inspirierte sie Mitspielerinnen, Trainer und Fans. Noch zwei Wochen vor ihrem Tod,  unterstütze sie ihre Mannschaft von der Seitenlinie aus. In ihrer Mannschaft hinterlässt die Keeperin eine große Lücke und wird laut Verein als „Herz des Programms“ für immer in guter Erinnerung behalten.

Eine Meldung von L.F. (Modul: Journalistische Darstellungsformen, Kurs: BA-SJ-32-H-VZ-KS)

https://www.nbcnews.com/news/us-news/washington-womens-soccer-goalkeeper-mia-hamant-dies-21-kidney-cancer-rcna242759

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