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Füllkrug macht Werder wieder glücklich

Dank zwei Toren von Niklas Füllkrug und einer stark verbesserten defensiven Leistung, gewinnt Werder erstmals seit Anfang November wieder ein Bundesliga-Spiel.

Veröffentlicht am 02. Februar 2023 von

(Bremen.) Nach dem Schlusspfiff gab es bei den Werder-Fans ausgiebigen Jubel. Wo nach der 1:2 Niederlage gegen Union Berlin viel Kritik geübt wurde, gab es diesmal viel Lob nach der Partie gegen Wolfsburg. Ole Werner lobte die Mannschaft für deren Disziplin in der Verteidigung und der Unterstützung innerhalb der Mannschaft. Die mit viel Selbstvertrauen angereisten Wolfsburger konnten über 90 Minuten nicht an die Leistung aus den bisherigen Partien anknüpfen und mussten sich nach ganzen elf ungeschlagenen Pflichtspielen in Folge, einem kämpferischen Team von der Weser geschlagen geben.

Ein Elfmeter, der die Lawine zum Rollen bringt

Nach frühen Gelegenheiten von Ducksch und Stage in den ersten zehn Minuten, gab es eine Szene im Strafraum der Wolfsburger, wo der Videobeweis in Köln eingreifen musste und Schiedsrichter Daniel Siebert auf den Punkt zeigte. Aus kurzer Distanz schoss Stage den Ball an die Hand von Yannick Gerhardt. Nach der Partie, beschwerte sich VfL-Trainer Kovac über diese Entscheidung: „Der Ball geht an die Hand, aber das ist nie ein Elfmeter.“ Den fälligen Strafstoß verwandelte der zweimalige Torschütze von der WM sicher.

Die Reaktion der Wolfsburger schien aber nicht von Angst geprägt. Zuerst wurde der vermeintliche Ausgleich von Jonas Wind aufgrund einer Abseitsposition aberkannt (31.), kurze Zeit später lupfte Svanberg den Ball über Pavlenka, allerdings auch nur auf die Latte (33.). Danach schaltete Werder wieder einen Gang hoch, konnte aber weitere Torchancen durch Füllkrug und Ducksch nicht verwerten. Dank Videobeweis ging Werder mit einer Führung in die Pause.

Kurzes Zittern

Nach der Halbzeit zeigten die Bremer eine verbesserte defensive Leistung und ließen lange nichts zu. In der 77. Minute läutete dann zum zweiten Mal an diesem Tag das Schiffshorn. Nach einer schönen Kombination von Dinkci und Weiser, kam Füllkrug im Strafraum unbedrängt zum Schuss und sorgte für die Vorentscheidung. So dachten jedenfalls die Bremer Fans im Weserstadion. Zu Beginn der Nachspielzeit verkürzte Paredes mit einem platzierten Schuss in das lange Eck. Aufgrund der langen Nachspielzeit von sechs Minuten, gab es noch einmal Unruhe. Allerdings konnte sich Wolfsburg keine Chance mehr erarbeiten und als der Schlusspfiff ertönte, wurde es seit langer Zeit wieder Laut im Stadion an der Weser.

Ein Bericht von Paul Dornbusch

(BA-SJ-22-H-VZ) Sportjournalismus und Sportmarketing

Quellen:

https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/bundesliga-spielbericht-werder-bremen-vfl-wolfsburg-100.html

https://www.kicker.de/werder-bremen-gegen-vfl-wolfsburg

https://www.ndr.de/sport/fussball/Zwei-Serien-gerissen-Werder-Bremen-schlaegt-VfL-Wolfsburg,nordduell750.html


Schlagworte: Defensive, elfmeter, Füllkrug, Paredes, SV Werder Bremen, Tor, VfL Wolfsburg, Videobeweis, Weserstadion

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Datum: 02. Februar 2023
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