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So sinnvoll ist EMS
Wenn man EMS hört, ist bei vielen Menschen ein Fragezeichen im Kopf, denn nicht jeder von uns hat schonmal etwas davon gehört. Zudem fragen sich sicher viele, wie es sein kann in 20 Minuten das perfekte Training zu bekommen. All das und noch mehr wird in diesem Artikel beantwortet.
(Hannover). Die Abkürzung EMS, auch Elektromyostimulation genannt ist eine effektive Trainingsform. Die Muskeln werden mit elektrischem Strom stimuliert. Die Muskeln sollen dazu angeregt werden, stärker zu wachsen, als es beim Sport ohne EMS der Fall wäre. In einer Umfrage hat der Renner versucht zu erfahren, ob die Teilnehmer bereits EMS Training ausprobiert haben oder wie so es sie reizen könnte es zukünftig zu testen.
Wie funktioniert EMS überhaupt?
Während des Effektiven Trainings unterstützen kleine Elektronen, die mit Synapsen verknüpft sind, das Training. Das ist so möglich, weil es den Muskelfasern egal ist, ob die auszuführenden Befehle aus dem Gehirn, oder von einer Maschine kommen. In der Regel sind diese in spezielle Westen eingearbeitet, die den elektrischen Impuls hinüber sendet. Die Elektroden senden nun zusätzlich elektrische Impulse, also niederfrequente Stromstöße. Je nach Übung und Einstellung des Geräts, dauert ein Impuls beim EMS-Training ungefähr fünf bis zehn Sekunden. Die Technik ermöglicht es, auch bei geringer Bewegung eine hohe Muskelaktivierung zu erreichen, was das Training effizienter macht.
Ursprung von EMS
Die Wurzeln des EMS-Trainings reichen bis in die 1960er Jahre zurück, als es in der Rehabilitation zur Muskelstimulation verwendet wurde. In den letzten Jahren hat Ems einen gewaltigen Aufschwung im Fitnessbereich bekommen. Vor allem in Europa, wo viele Studios diese Technik als effektive Möglichkeit zur Verbesserung der Fitness und Körperzusammensetzung anbieten.
Vor und Nachteile von EMS
Einer der Hauptgründe, warum sich Leute für Ems entscheiden, ist die Zeitersparnis. Eine Einheit dauert in der Regel 20 Minuten und kann gleichwertige Ergebnisse wie ein mehr stündiges Training im Fitnessstudio liefern. Die schatten dessen, sind die enormen kosten die getragen werden müssen. Menschen mit gewissen Gesundheitsproblemen, sollen diese Methode vermeiden. Zudem kann Ems das klassische Sporttraining nicht vollständig ersetzen.
Unterschiede zum klassischen Fitnessstudio
EMS zielt hauptsächlich auf die Muskelstimmulation ab. Während man im Fitnessstudio, eine Kombination aus gewissen Kraft und anderen Übungen hat, fällt dies oftmals beim Ems-Training weg. Ems konzentriert sich auf die Maximierung der Muskeln in kürzester Zeit. Dies kann für vielbeschäftigte Menschen attraktiv sein, die Schwierigkeiten haben lange im Fitnessstudio zu sein, oder auch nicht so motiviert sind, für eine längere Zeit am Tag ins Fitnessstudio zu gehen. Ems bietet eine spannende alternative für fitnessbegeisterte, die auf der suche nach effizienten Methoden sind, um ihre Ziele zu erreichen. Dennoch sollten Interessenten sich bewusst sein, dass diese Methode nicht für jeden geeignet ist und eine individuelle Beratung benötigt wird. Während Ems eine vielversprechende Ergänzung zum Fitness Studio darstellt und eine gute Gelegenheit ist, Zeit zu sparen, bleibt der traditionelle weg ins Fitnessstudio für viele unersetzlich. Abschließend hat der Renner noch ein exklusives Interview mit einem EMS Trainer geführt:
Ein Bericht von Julian Malügge im Modul Sportlehrredaktion I, BA-SJ-22-H-VZ
https://www.stern.de/sport/ems-training–wie-es-funktioniert-und-was-es-wirklich-bringt-9078096.html
https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-56802-6
https://www.zeitschrift-sportmedizin.de
Schlagworte: EMS, Fitnesssport, Fitnessstudio