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Der Effzeh is widder do

Der 1. FC Köln ist nach einem Jahr der Zweitklassigkeit standesgemäß zurück in der 1. Fußball-Bundesliga. Zu dieser Saison kommt mit Achim Beierlorzer ein neuer Trainer ans Geißbockheim. Der ehemalige Trainer des SSV Jahn Regensburg soll für die Etablierung des 1. FC Köln in der Bundesliga sorgen. Das erste Ziel für die kommende Saison lautet jedoch erst einmal Klassenerhalt.

Veröffentlicht am 21. August 2019 von

(Köln) Nach dem unnötigen Abstieg im letzten Jahr war der direkte Wiederaufstieg für die Fans eine Selbstverständlichkeit. Drei Spieltage vor Schluss wurde Trainer Markus Anfang entlassen und André Pawlak vollendete die Mission Wiederaufstieg.  In diesem Sommer kam es beim FC zu einigen Vereinswechseln. Neben ein paar Abgängen wie Tim Handwerker und Johannes Geis (beide 1.FC Nürnberg), Sehrou Guirassy (SC Amiens), Matthias Lehmann (Karriereende) war der FC auch selbst viel auf dem Transfermarkt aktiv.

„Wir können uns das leisten!“

Bereits im Winter wurde mit Kingsley Schindler von Holstein Kiel ein Vorvertrag für diese Saison geschlossen. Auch in der Abwehr wurde man aktiv. Mit Kingsley Ehizibue kommt ein Rechtsverteidiger aus Zwolle. Auf dieser Position sahen die Fans des FC den meisten Handlungsbedarf. Um für mehr Variabilität in der Innenverteidigung zu sorgen holte Sportdirektor Armin Veh außerdem den Belgier Sebastiaan Bornauw vom RSC Anderlecht. Für das Mittelfeld kommt mit Birger Verstraete aus Gent ein weiterer Belgier. Als „Königstransfer“ betiteln die Fans des FC den Wechsel des 24-jährigen Mittelfeldspielers Ellyes Skhiri. Der Marokkaner kommt für eine Ablösesumme von sechs Millionen aus Montpellier. Für die Zukunft sicherte man sich außerdem die Dienste des 19-jährigen Torwarttalents Julian Krahl. Er kommt ablösefrei aus Leipzig. Somit hat der FC in diesem Sommer knapp 18 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben. Finanzchef Alexander Wehrle betont jedoch: „Wir können uns das leisten!“

Solide Vorbereitung

Am 2. Juli begann der 1. FC Köln mit verschiedenen Leistungstests in die Vorbereitung auf die kommende Bundesligasaison. Zwei Tage später fand dann das erste öffentliche Training vor tausenden Fans am Geißbockheim statt. Zwei Trainingslager standen auf dem Programm vom 8.-14. Juli ging es ins bayerische Donaueschingen. Dort konnten zwei Testspiele gegen unterklassige Teams für sich entschieden werden. Vom 23. – 29. Juli bezog der FC sein zweites Trainingslager in Kitzbühel. Die letzten drei Testspiele gegen Bologna, Villareal und den FC Southampton liefen eher dürftig. Nur die Partie gegen die Italiener konnte mit 3:1 gewonnen. Die anderen beiden Spiele gingen verloren. Am Sonntag, den 4. August fand auf den Vorwiesen des Müngersdorfer Stadions die diesjährige Saisoneröffnung statt. 50.000 FC-Fans kamen zum Familienfest, um sich auf die neue Saison einzustimmen.

Extraschicht im Pokal

Am vergangenen Sonntag fand nun das erste Pflichtspiel für die Mannen von Achim Beierlorzer statt. In der ersten Runde des DFB-Pokals ging es für den FC nach Wiesbaden zum Zweitligaaufsteiger SV Wehen-Wiesbaden. Ein unangenehmes Los wie sich herausstellen sollte. Zwar hatten die Hessen in der bereits seit zwei Wochen laufenden 2. Bundesliga noch keinen Zähler geholt, jedoch egalisierten sie innerhalb von nur drei Minuten die 2:0 Halbzeitführung des FC, sodass es nach 90 Minuten in die Verlängerung ging. Louis Schaub brachte seine Farben zwar in der 107. Minute mit 3:2 in Führung. Kurz vor Schluss waren es jedoch wieder die Hessen, die auf 3:3 stellten. Es ging also ins Elfmeterschießen. FC-Keeper Timo Horn wuchs über sich hinaus und konnte drei Elfmeter in Folge parieren. Neuzugang Birger Verstraete versenkte den entscheidenden Elfmeter und schoss seine Mannschaft so in Runde zwei des Pokals. Besonders in der Defensive kamen noch einige Schwächen der Kölner zum Vorschein. In der nächsten Runde geht es nun ins Saarland zum 1.FC Saarbrücken aus der 4. Liga.

Ich habe mich zum Start der Bundesliga einmal bei den FC-Fans umgehört und wollten wissen, was sie von den bisherigen Transfers halten und ob der FC es schaffen kann, sich in der 1. Liga zu halten.

Dies sind die Meinungen der FC-Fans:

Ein Bericht von Philipp Lorenz (BA-SJ-09-K-VZ) im Modul Softwaregrundlagen.

 

 


Schlagworte: 1. Bundesliga, 1. FC Köln, Aufstieg, Effzeh, FHM Köln, Fußball, Klassenerhalt, Saisonstart, Sport

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Datum: 21. August 2019
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