(Cottbus). Die Paderborn sind in der bisherigen Saison unter ihren Möglichkeiten geblieben. Lediglich ein Zähler steht auf dem Konto des SCP. Am ersten Spieltag hagelte es eine 0:5-Niederlage bei Greuther Fürth und eine Woche später sprang „nur“ ein Punkt gegen den VfL Osnabrück heraus. Der Mannschaft von Lukas Kwasniok fehlt es an defensiver Stabilität und der letzten Konsequenz im Abschluss. Zudem fallen mit Kruse, Leipertz und Obermair drei Leistungsträger aus.

Ebenfalls keine gute Form

Energie Cottbus verpasst in der vergangenen Spielzeit knapp den Aufstieg in die Dritte-Liga. In den Playoffs gegen die Spielvereinigung Unterhachingen verlor man beide Begegnungen. In der kommenden Serie soll erneut angegriffen werden. Der Start war dafür aber eher suboptimal. Am ersten Spieltag verlor man gegen den Drittliga-Absteiger mit 1:2 und auch eine Woche später konnte man wenig überzeugen beim 1:1 gegen RW Erfurt. „Wir sind als Viertligist in einer solchen Situation der Außenseiter. Das ist aber auch mal ganz angenehm“, sagte Wollitz auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Nun trifft die Mannschaft von Trainer Claus-Dieter Wollitz auf den SC aus Paderborn. Für beide könnte es wegweisendes Spiel werden und gerade im eigenen Stadion kann in Cottbus eine mitreißende Stimmung entstehen. Die Paderborner wollen sich freispielen und endlich zeigen, was in dieser Mannschaft steckt. Ein Spiel, in dem mehr drinstecken kann als vorher gedacht, wenn beide Teams ihr volles Potenzial ausschöpfen.

Die voraussichtliche Aufstellung:

Cottbus: Sebald – Hasse, Slamar, Hildebrandt, Borgmann – Pelivan – J. Hofmann, Oesterhelweg – Prokopenko, Heike, Euschen. 

Paderborn: Huth – Heuer, Tob. Müller, M. Hoffmeier – Curda, D. Kinsombi, Ma. Schuster, K. Ezekwem – Bilbija, Muslija – S. Conteh. 

Eine Vorschau von Max Friedrich (BA-SJ-18-H-VZ)