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Verträge verpokert? Diese drei Spieler sind auf Vereinssuche:

Der bisherige Transfersommer hinterlässt einige Fragen. Mit Antoine Griezmann und Adrien Rabiot sind zwei Topstars auf Vereinssuche, aber auch in der Bundesliga bleibt die Zukunft eines Profis der eigentlich eine starke Saison spielte offen.

Veröffentlicht am 18. Juni 2019 von

(Madrid)  Vor einigen Wochen gab der Weltmeister Antoine Griezmann bekannt nach 5 Jahren Atlético Madrid verlassen zu wollen. Barca galt als heißester Kandidat für einen Transfer, vor allem nachdem Atleticos Geschäftsführer Angel Gil Marin, laut Spox.com den Trasnfer bestätigte. Nun gab es aber ein überraschendes Statement des Barcelona Präsidenten Josep Maria Bartomeu, dieser sagte vor einigen Tagen im Interview, dass Barca keinerlei Absichten mehr hätte Griezmann zu holen und es nie ein Gespräch mit dem franzosen gegeben hätte. Dies berichtete die spanische Zeitung „Marca“.

Auch das bei Griezmann für einen Transfer die Ausstiegsklausel über 120 Millionen gezogen werden müsste, wirkt abschreckend auf Barca, denn letztes Jahr hätte die Ablöse laut Medienberichten nur bei 100 Millionen gelegen. Nun ist der 28- Jährige auf Vereinssuche und braucht einen Club, der die Ausstiegsklausel zahlen will und kann. Allerdings sollen Vereine aus der Premier League Interesse zeigen, auch der FC Bayern München war im Gespräch dabei kam aber bisher noch nichts Konkretes heraus. Wie dieses Transfer Hin und Her am Ende ausgeht bleibt weiter offen.

Ein weiterer französischer Topstar ist auf Vereinssuche

(Paris) Ein ähnlicher Fall zeichnete sich bereits im Verlauf der vergangenen Saison beim französischen Nationalspieler Adrien Rabiot ab. Dieser machte, nach Zoff mit dem Pariser Trainer Thomas Tuchel, klar, dass er den Verein auf jeden Fall verlassen will. Im Anschluss sorgte er immer wieder für Eskapaden rund um die Pariser Nachtclubs und spielte ab dem 19. Spieltag nicht eine einzige Minute mehr unter Tuchel. Dennoch soll es Interesse einiger Clubs geben, dabei wird vor allem Manchester United genannt. Aber auch Juventus soll Rabiot verpflichten wollen. Wie die L’EQUIPE in Erfahrung gebracht haben will, bevorzugt der französische Mittelfeldakteur aber einen Wechsel auf die Insel. Bei Paris sind seine Tage solange Tuchel Trainer bleibt wohl gezählt.

Auch in der Bundesliga tritt ein ähnlicher Fall ein

Ganz aktuell sucht auch Max Kruse nach einem neuen Verein. Der ehemalige Nationalspieler spielte beim SV Werder Bremen eine herausragende Saison und war maßgeblich an der soliden Spielzeit der Bremer beteiligt. Dann gab der Stürmer aber bekannt seinen Vertrag nicht verlängern zu wollen. Seitdem sind vier Wochen vergangen und nun herrscht stille um seine Person, er wurde zwar mit Eintracht Frankfurt, Gladbach und auch AS Rom in Verbindung gebracht,  dabei konnten aber keine Einigungen erzielt werden. Ein Faktor dabei könnten vor allem die Gehaltsvorstellungen des Bremers sein. Momentan gilt laut Bild nur noch Fenerbahce Istanbul als Kandidat für die Verpflichtung.  Auch ein Verbleib bei Werder scheint ausgeschlossen Werders Sportchef Frank Baumann hat allen Spekulationen in diese Richtung einen Riegel vorgeschoben: „Die Entscheidung ist gefallen, Eine Rückkehr würde ich ausschließen“, wird Baumann in der Bild zitiert.

Ein Bericht von Finn Schubert  (BA-SJ-12-H-VZ) Sportlehrredaktion I.

 

 


Schlagworte: griezmann, Kruse, Madrid, Paris, Rabiot, Transfersommer

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Datum: 18. Juni 2019
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