Fußball
BVB will gegen Schott Mainz „von Anfang an da sein“
Als haushoher Favorit reist Borussia Dortmund am Samstag (15:30 Uhr) zum TSV Schott Mainz. Geht es nach BVB-Trainer Edin Terzic, ist es nur der erste Schritt in Richtung DFB-Pokalfinale in Berlin.
„Wir haben es in der Vergangenheit häufig erlebt, wie toll ein DFB-Pokalfinale in Berlin sein kann und wie toll es sein kann, den Pokal in die Luft zu haben. Aber dazu gehört ein langer Weg“, sagte Edin Terzic auf der Pressekonferenz vor dem Pflichtspielauftakt in die neue Saison.
Die erste Hürde auf dem Weg in die Hauptstadt: Der TSV Schott Mainz. Die Pfälzer stiegen zuletzt erst wieder in die Regionalliga Südwest auf, nachdem sie in den vergangenen Jahren zwischen Oberliga und Viertklassigkeit pendelten. Den Auftakt in die neue Saison hat die Mannschaft aus der Landeshauptstadt gleich dramatisch vergeigt.
Bis zur 90. Minuten führten das Rheinhessen beim FSV Frankfurt mit 3:1 und wähnten sich als sicherer Sieger. Doch der ehemalige Zweitligist kam zurück und drehte das Spiel. Mit 3:4 unterlag der TSV am Ende und verpasste einen gelungen Saisonstart. Trotz der bitteren Niederlage warnt Terzic vor dem Regionalliga-Aufsteiger.
BVB: Edin Terzic will „von Anfang an da sein“
„Wir stellen uns auf eine hungrige und dynamische Mannschaft ein, die ein gutes Spiel gezeigt, aber einen Nackenschlag bekommen hat. Sie haben sehr gute und interessante Spieler in ihren Reihen“, erklärte der Übungsleiter, der seit 2022 beim BVB die Verantwortung trägt.
Die Dortmunder müssen indes auf Thomas Meunier, Julian Duranville, Giovanni Reyna und Jamie Bynoe-Gittens verzichten. Zur Verfügung stehen hingegen wieder Gregor Kobel und Nico Schlotterbeck, die sich auf der USA-Reise leichte Verletzungen zugezogen haben.
Trotz der Ausfälle sollte der BVB im Normalfall keine Probleme mit den Mainzern haben. Dem Spiel in der MEWA-Arena werden rund 11.000 Dortmunder Fans beiwohnen. Geht es nach Terzic, so soll das Spiel in der Heimspielstätte des FSV Mainz 05 nur das erste auf dem Weg Richtung Titel sein.
„Wir haben immer gesagt, dass wir um Titel spielen wollen. Der Weg im Pokal ist der kürzeste. Es gehört dazu, von Anfang an da zu sein“, so der 40-Jährige.
Schlagworte: Borussia Dortmund, BVB, DFB-Pokal